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Wo buchen?
Als erstes empfiehlt sich ein Blick auf die Homepage von Trekamerica. Dort findet ihr alle Treks, Hintergrundinformationen etc.. Habt ihr euch für einen Trek entschieden, könnt ihr entweder direkt bei Trekamerica buchen, wobei euch allerdings das Flugproblem und die erste und letzte Übernachtung überlassen bleibt.
Einfacher, sehr nett und zuverlässig wickelt das Reisebüro Hauns all das für euch ab. Mehrkosten entstehen nicht, noch dazu graben die Damen und Herren günstige Flüge aus, die ihr nie bekommen hättet.
Um die erste und letzte Übernachtung kümmert sich Hauns auch gerne. Ob es nun das Standard Gateway-Hotel von Trekamerica ist oder nicht. Der Vorteil des Gateways ist übrigens, dass ihr die Mitreisenden am Abend vorher schon mal beschnuppern könnt. Hotels in amerikanischen Großstädten sind aber schweineteuer (NY 90 USD) - das ist der Haken. Dafür müsst ihr morgens aber nur aus dem Bett fallen, denn hier beginnt der Trek.
Es gibt einige Dinge, die auf keinen Fall vernachlässigt werden sollten - im September schon gar nicht.
Der Trek führt in Höhen über 3000m und in Nationalparks wird auch auf kühler Höhe übernachtet. Auch wenn man die Höhe nicht "sehen" kann, erinnert die Nacht-Temperatur schnell an alpine Gefilde.
Das führt uns zu einigen Hinweisen zur
Packliste:
GANZ WICHTIG:
- ein warmer Schlafsack (realistische 0°C)
- festes Schuhwerk (Turnschuhe gehören nicht dazu!), bevorzugt Stiefel, die ihr schon eingelaufen habt und ein paar Wandersocken
- Irgendwas wind- und wasserdichtes, möglichst auch atmungsaktives (Top: Gore-Tex XCR)
- einen warmen Fleecepulli (200er) und ein Microfleece. (Top: ein winddichtes Softshell)
- einen gut sitzenden Tagesrucksack (25-30 Liter)
- Trinkflaschen, Wassersäcke, .. für mindestens 2 Liter (in den USA bekommt man übrigens überall Nalgene Bottles, die durch ihren weiten Hals extrem praktisch sind). Extrem-Outdoor-Shopper kommen in Jackson Hole auf ihre Kosten.
Wir hatten einige Spezialisten mit grauenhaftem Schuhwerk dabei, die gar nicht alle Hikes mitmachen konnten. Und das was sie gewagt haben, hätte auch schnell schiefgehen können. Zum Glück ist nichts passiert.
Die meisten haben übrigens unterwegs Mützen, Handschuhe, Schals oder Decken nachgekauft. Die von Trek-America zu Verfügung gestellte Liste also gut lesen und beachten.
Reisebestimmungen:
Es handelt sich um die Einreise in die USA, die ja etwas paranoid in ihren Sicherheitsbestimmungen sind.
- Ein maschinenlesbarer Reisepass ist seit Oktober 2004 Pflicht. Vorläufige Pässe und die alten grünen gelten nicht mehr. Der rote ist aber ausreichend.
- Lebensmittel dürfen nicht eingeführt werden. Die Behörden sind in dieser Hinsicht pingelig
- Ein Visum oder ähnliches ist für EU-Bürger nicht erforderlich
- Weitere Infos findet ihr beim Konsulat. Hier solltet Ihr auf jeden Fall vor der Reise reinschauen, da stets die aktuellen Vorschriften aufgeführt werden. Zu Zeit ändert sich in dieser Hinicht ja vieles sehr schnell.
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